Hier erfahren Sie von den eindrücklichen Erlebnissen der 2. Solidaritätsgruppe.

Wir stehen zu Israel

Am 15. März begab sich eine weitere Gruppe von ABS Israel Travel nach Israel, um Solidarität mit einem Land zu zeigen, das oft im Fokus der Welt steht, dessen wahre Bedeutung und Stärke jedoch oft im Schatten der Schlagzeilen bleibt.

Die Tage im Norden Israels waren geprägt von Begegnungen, die die Realität des Landes näherbrachten. Der Besuch im Kibbutz Afik auf den Golanhöhen eröffnete Einblicke in das Leben an der Grenze zu Syrien. Gespräche mit einem Schweizer, der in die Armee einberufen wurde, sowie Volontär-Arbeit auf einer Farm im Norden hinterliessen tiefe Eindrücke. Die harte Realität vor Ort war hautnah zu spüren, aber die unglaubliche Stärke und Widerstandskraft der Menschen vor Ort überwältigte sehr.

In Tel Aviv standen die aktuellen Herausforderungen Israels im Mittelpunkt. Der Besuch des Geiselplatzes war ein bewegender Moment der Stille und des Gedenkens. Eine Erfrischung in Form eines Smoothies bei unserem Freund von "Beautiful and Juices" half, die Gemüter zu stärken.

Die Tage in Jerusalem waren geprägt von intensiven Begegnungen, fröhlichem Zusammensein und tatkräftiger Hilfe. Verschiedene Personen, die den 7. Oktober miterlebt hatten, berichteten von ihren Erfahrungen. Die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen, trotz aller Widrigkeiten, berührte sehr. Besonders bewegend war der Empfang in einer Schule, wo singende und tanzende Kinder die Reisegruppe empfingen. Um Solidarität auch praktisch zu zeigen, packten die Reiseteilnehmer auch von Jerusalem aus mit an und brachten die Verpflegungsstation für Soldaten auf Vordermann.

Der Besuch an der Grenze zum Gazastreifen war einer der intensivsten Momente der Reise. Die Realität des Konflikts aus nächster Nähe zu erleben und Menschen zu treffen, die tagtäglich mit den Herausforderungen leben, war bestürzend und gleichzeitig überwältigend.

Trotz der Herausforderungen und des sichtbaren Leids war in Jerusalem auch das Gegenteil erlebbar. Das Erlebnis, den Beginn des Shabbat in einer Synagoge zu feiern, war unvergesslich und beschwingend. Auch das bunte Treiben in Jerusalem war mitreissend und wohltuend. Die letzten Tage der Reise standen ganz im Zeichen des Verweilens und Entdeckens.

Am 24. März kehrte die Gruppe wohlbehalten in die Schweiz zurück. Die bewegenden und eindrücklichen Erlebnisse werden noch lange nachklingen.

Die Reise mag vorbei sein, aber unsere Solidarität mit Israel bleibt bestehen.

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