Eindrücklich, berührend und aufwühlend - erfahren Sie von den Erlebnissen unserer Reisegruppe.

Solidarität inmitten des Konflikts

Inmitten der monatelangen Auseinandersetzungen mit den Angriffen der Hamas hat unser Reisebüro beschlossen, nicht tatenlos zuzusehen, sondern aktiv Solidarität zu zeigen. Mitte Januar startete eine Gruppe von 8 Personen ihre Reise nach Israel.

Die Tage waren voller bewegender Begegnungen und dem klaren Ziel, Hoffnung in die Dunkelheit zu bringen.

Die Reise begann mit einem bewegenden Besuch im Hadassah East Hospital, wo die Gruppe die Gelegenheit hatte, ein Terroropfer zu treffen und dessen erschütternde Erfahrungen zu hören. Diese Begegnung ermöglichte es, abseits von politischen Debatten, tiefe Anteilnahme und unmittelbare Unterstützung zu zeigen. Darüber hinaus konnten die unterirdische Notfallstation des Krankenhauses besichtigt werden, die einen beeindruckenden Einblick in die Effizienz und Adaptivität des medizinischen Personals bot.

Nebst den Begegnungen gab es aber auch viel zu tun. Aufgrund des Krieges fehlen viele Arbeitskräfte, und zahlreiche Früchte und Gemüsesorten verbleiben unberührt auf den Feldern. Bei einem Einsatz im Süden Israels half die Gruppe tatkräftig beim Ernten und Verpacken verschiedener Gemüsesorten mit.

Ein Tag an der Grenze zu Gaza brachte die harte Realität des Überfalls der HAMAS nahe. Der Besuch eines zerstörten Kibbuz vermittelte den Teilnehmern einen Schockmoment. Verbrannte Häuser und der Geruch der Zerstörung – eine Herausforderung für die Herzen und Gemüter.

Ein Besuch beim Magen David Adom (Rettungsdienst von Israel), der Bible Society in Jerusalem, sowie der Volontärarbeit „Gilat“ beeindruckte sehr. Die Gruppe sah und hörte, wie die Freiwilligenarbeit sofort nach Ausbruch des Krieges spontan und unkompliziert ausgebaut wurde.

Der Shabbat in Jerusalem brachte Ruhe und Besinnung. Der Alltag in Jerusalem konnte erlebt werden und der Besuch bei einem Stoffhändler schenkte eine fröhliche Stimmung.

Mit vielen Eindrücken und prägenden Begegnungen im Gepäck, traten die Teilnehmer die Heimreise an. Diese bewegende Zeit in Israel hat nicht nur bei den Teilnehmern viel ausgelöst, sondern auch den Menschen in Israel ein Stück Freude und Hoffnung geschenkt.

Diese Solidaritätsreise war mehr als nur eine Reise, es war ein Akt der Liebe und Verbundenheit mit Israel. Wir stehen fest hinter diesem Land, wir umarmen diejenigen, die leiden.

zur 2. Solidaritätsreise

zur Blogübersicht